Vom mittelalterlichen Fachwerkbau bis Gründerzeit- oder Jugendstil spannt sich der Bogen sehenswerter Architektur in Thüringens Städten. Verkehrsgünstig im Thüringer Becken gelegen, war Erfurt bereits vor über 1000 Jahren ein bedeutender Handelsort.
Anreise über die Autobahn Nürnberg – Bamberg – Coburg – Suhl – Eisenach. Hier Möglichkeit zur Besichtigung der geschichtsträchtigen Wartburg aus dem 11. Jahrhundert. Landgräfin Elisabeth kam 1211 als Kind auf die Wartburg. Hier wurde sie 1221 mit Ludwig IV vermählt. Nach der Mittagspause Stadtführung in Eisenach. Am Spätnachmittag fahren wir zu unserem Hotel nach Bad Langensalza. Zimmerbezug u. Abendessen.
Nach der Stärkung am Frühstücksbuffet fahren wir nach Erfurt. Hier ist ein Gottesdienst im Dom zu Erfurt geplant. Bei einer Stadtführung erfahren Sie mehr über Erfurt, dem kulturellen und geistigen Zentrum Thüringens. Vom Domplatz aus führt eine monumentale Freitreppe zur St. Severikirche und zum Dom, eines der gewaltigsten mittelalterlichen Bauwerke Deutschlands. Bewundern Sie den in der Altstadt gelegenen Fischmarkt. Nachmittags Möglichkeit zum Besuch der ega Erfurt. Unternehmen Sie einen erlebnisreichen Spaziergang durch den 36 ha großen Park mit seinen vielgestaltigen, reizvollen Gartenanlagen. Bestaunen Sie die Themengärten, tropische Pflanzenhäuser, japanische Fels- und Wassergärten sowie Europas größtem ornamental gestaltetem Blumenbeet. Gegen Abend Rückfahrt zu unserem Hotel.
Nach dem Frühstück Fahrt in die Dichterstadt Weimar. Stadtbesichtigung mit Besuch des Goethe- und Schillerhauses, Schloß und Park an der Ilm mit Goethes Gartenhaus usw. Anschließend Weiterfahrt nach Naumburg. Besichtigung des Domes. Der Naumburger Dom St. Peter und St. Paul zählt zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern aus der Zeit des europäischen Hochmittelalters und ist der Besuchermagnet an der „Straße der Romanik“. Imponierend sind die beiden Lettner, welche die Chöre räumlich vom Kirchenschiff trennen. Zwei hochmittelalterliche erhaltene Lettner in einer Kirche sind einzigartig auf der Welt! Am Nachmittag Rückfahrt zum Hotel nach Bad Langensalza.
Am Morgen brechen wir auf in das Eichsfeld. Das Eichsfeld gilt mit seinen ca. 1200 qkm als „landschaftliches Individiuum“ und war eine katholische Enklave in Zeiten der DDR. Bis zum heutigen Tag hat es seinen eigenen Reiz.
Als 1. Ziel geht es nach Etzelsbach. Der Ort Etzelsbach hat eine lange Wallfahrtstradition. Beim Papstbesuch in Deutschland 2011 war die Wallfahrtskapelle am 23. September eine Station von Benedikt XVI. Er feierte dort mit 90.000 Pilgern auf einem Feld in der direkten Nähe zur Kapelle eine marianische Vesper. Der Besuch sollte ein Dankeszeichen für die Eichsfelder sein, die unter zwei Diktaturen ihrem Glauben treu blieben. Hier ist auch unser gemeinsamer Abschlußgottesdienst vorgesehen.
Anschließend Weiterfahrt zum Heilbad Heiligenstadt, eine 1000-jährige, idyllische Kleinstadt. Ein örtlicher Gästeführer berichtet während des Rundgangs Wissenswertes über die traditionelle Hauptstadt des Eichsfeldes. Die malerische Altstadt besticht durch die vielzähligen Kirchen und Kapellen. Vor allem die St. Marien-Kirche mit den achteckigen Portaltürmen oder die St. Annen-Kapelle mit einer der ältesten Marienfiguren des Eichsfeldes werden Sie begeistern.
Nach der Mittagspause treten wir die Rückreise an.